Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Business formal, Business casual, Smart casual, Semi-formal – bei all den Dresscode Begrifflichkeiten kann man schnell durcheinanderkommen. Sicher kann man sich meistens nur in der Finanz- und Versicherungsbranche sein, doch auch da gehen immer mehr Unternehmen dazu über, die starre Anzug- und Krawattenpflicht zu lockern.
Seit einigen Jahren geht der Trend zum Casual Look im Büro. Schätzungsweise 95 Prozent aller Angestellten sind mittlerweile Jeans- statt Anzughosenträger. Im Jogginganzug sollte man trotzdem nicht zur Arbeit gehen und erst recht nicht zur Firmenfeier. Doch wie kleidet man sich elegant aber nicht zu schick? Welches Outfit eignet sich für das Firmenevent oder die Tischgesellschaft? Natürlich Smart Casual, rufen die Stilberater. Aber wie geht das eigentlich?
Leider hat ein Anzug hierzulande den Ruf eines soliden Universalkleidungsstücks. Ein guter dunkler Anzug aus Schurwolle, klassisch geschnitten, begleitet einen über Jahre und ist immer angemessen. Nun ja, der Situation angemessen, aber nicht unbedingt der Wetterlage. Dabei wirkt ein guter Sommeranzug kaum weniger förmlich.
Es gehört schon eine Menge Stilgefühl dazu, einen hochwertigen Anzug geschmackvoll zu tragen. Die Hemdfarbe muss auf Stil und Anlass abgestimmt sein und zu Ihrer Hautfarbe passen.
Eine Vernissage. Farbenfrohe Bilder hängen an den weißen Wänden. Daneben stehen abstrakte Skulpturen. Damen gehen mit Sektgläsern auf und ab, im Hintergrund spielt eine Jazzband. Und irgendwo dazwischen stehen Sie im schwarzen Anzug mit Manschettenknöpfen, weißem Hemd, silbergrauer Krawatte – und fühlen sich irgendwie overdressed.
Mode und Fashion ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Freizeitgarderobe. Da der durchschnittliche Arbeitnehmer in der Regel viel Zeit in seinem Betrieb oder im Büro verbringt, ist vor allem hier auf eine gewisse Kleiderordnung zu achten. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, in welchem Beruf die Dame oder der Herr tätig ist. Für das Büro beispielsweise kommt konservativer Business-Schick besonders gut an.
Kann man denn so noch auf die Straße gehen? Da kommt Ihnen Ihr Arbeitskollege entgegen. Die superengen Jeans waren vielleicht vor zehn Jahren mal modern und der leuchtend pinkfarbene Pullover über dem zart hellblauen Hemd macht es nicht unbedingt besser. Na ja, die Jacke ist nicht schlecht, aber ist die nicht aus der Kollektion vom letzten Jahr?
Eine Verabredung zum köstlichen Essen in erlesener Runde ist nicht nur für Frauen ein willkommener Anlass, sich ausgesprochen schick zu machen. Der passende Kleidungsstil fürs Dinner im Feinschmecker-Restaurant kann dabei für Männer und Frauen weit mehr beinhalten als Sakko mit Designerjeans oder Kleid, Hosenanzug und edlen Blazer.
In vielen Betrieben haben sich die Dresscodes für jene Mitarbeiter gelockert, die nicht mit Kunden zu tun haben oder noch keine Führungspositionen einnehmen.
Junge Männer im modischen Geschäftsumfeld sollten wissen: Bei der Hemdenwahl heißt der Leitspruch „Traditioneller Kleidungsstil trifft legeres Auftreten.“ Auch wenn gern körpernahe oder sehr knappgeschnittene Hemden bevorzugt werden, sollte sich auch der modisch orientierte Anzugträger bei der Farbe an den klassischen Dresscode halten.
Im modernen Büroumfeld sollte der Anzug farblich korrekt sein, neben Grau und Blau ist hier modisches Braun ebenso erlaubt wie das ansonsten verpönte Schwarz. Die richtige Anzugswahl im modischen Geschäftsumfeld richtet sich zudem nach dem Alter. Der Anzug für junge Männer ist beispielsweise schmaler geschnitten.
Als neuer Kollege in einem modischen Geschäftsumfeld sollten Sie ganz besonders auf Ihre Kleidung achten und zunächst Ihr Umfeld unter die Lupe nehmen. Für Neulinge gilt: Der Kleidungsstil im modischen Geschäftsumfeld besteht weder ausschließlich aus edler Mode, noch ist ein zu legeres Auftreten gefragt.
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