
Usprung
Der Ascot ist keine modische Neuerfindung sondern älter als die Krawatte. Seit vielen hundert Jahren versuchen die Männer den Hals mit einem modischen Tuch zu schützen. Vor rund zweihundert Jahren entstand daraus eine ähnliche Form wie der heutige Ascot. Die Begrfiffsfindung geht zwischen den Kontinenten etwas auseinander. Die Amerikaner sagen Ascot, die Engländer Plastron. Damit ist aber meist eine Mischung aus Ascot und Krawatte gemeint, der heute nur noch zu sehr formellen Hochzeiten getragen wird.
Die typischen Muster und Motive
Die Muster für den Ascot sind meist Allovermotive und bestehen meist aus Paisleys oder kleinen Rauten und Kreisen. Die Farben sind eher gedeckt, bevorzugt wird dunkelblau und bordeaux getragen, hellere Farben weniger. Die klassischen Muster als Rauten und Kreise gibt es in dieser Art schon seit 2-3 Generationen und man erinnert sich, dass der Grossvater schon so was getragen hat. Der Ascot wie auch der Krawattenschal erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Und mit dieser Entwicklung geht auch der Mut einher, neue Farben und Muster zu tragen.
Wann ist der Ascot angebracht?
Der Ascot ist zu empfehlen, wenn es nicht ganz so förmlich sein soll, man sich ohne eine Krawatte aber nicht so richtig angezogen fühlt. Er ist die beste Wahl für das gepflegte Wochenende. Meist wird er von Herren im mittleren Alter getragen, weniger von jungen Männern.
Ascots und Plastrons
Schicke Krawattenschals für den besonderen Look
Den Krawattenschal mit fertig gearbeiteter Schlaufe nennt man auch Ascot oder Polo. Er hat den Vorteil, dass man mit weniger Stoff auskommt und der Knoten nicht so dick aufträgt. Ascots und Krawattenschals werden aus bedruckter Seide hergestellt, weil dieser weicher ist als ein mit Muster gewebter Stoff. Dies ist wichtig, weil der Krawattenschal bzw. Ascot ja direkt am Hals getragen wird.































