Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Leider hat ein Anzug hierzulande den Ruf eines soliden Universalkleidungsstücks. Ein guter dunkler Anzug aus Schurwolle, klassisch geschnitten, begleitet einen über Jahre und ist immer angemessen. Nun ja, der Situation angemessen, aber nicht unbedingt der Wetterlage. Dabei wirkt ein guter Sommeranzug kaum weniger förmlich.
Rechtzeitig vor den Ostertagen haben wir mal wieder unser Sortiment erweitert. Diesmal allerdings nicht, indem wir dem modebewussten Herrn mal wieder ein paar neue Krawattendesigns servieren (na gut, das natürlich auch. Sehen Sie sich einfach mal ein wenig um!). Nein, diesmal zielen wir auf die holde Weiblichkeit.
Es gehört schon eine Menge Stilgefühl dazu, einen hochwertigen Anzug geschmackvoll zu tragen. Die Hemdfarbe muss auf Stil und Anlass abgestimmt sein und zu Ihrer Hautfarbe passen.
Zart erblühen die ersten Pflänzchen, die Sonne ist wieder häufiger zu sehen, und die Temperaturen kommen langsam wieder aus dem Keller. Was liegt da näher, als sich frühlingshaft mit etwas Farbe am Hemdkragen zu schmücken?
Eine Vernissage. Farbenfrohe Bilder hängen an den weißen Wänden. Daneben stehen abstrakte Skulpturen. Damen gehen mit Sektgläsern auf und ab, im Hintergrund spielt eine Jazzband. Und irgendwo dazwischen stehen Sie im schwarzen Anzug mit Manschettenknöpfen, weißem Hemd, silbergrauer Krawatte – und fühlen sich irgendwie overdressed.
Sollten Sie, lieber Leser, jemals in die Situation kommen, einem englischen Monarchen etwas verkaufen zu wollen – lassen Sie es. Ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Gesetz verbietet gekrönten Häuptern Großbritanniens, Bargeld mit sich zu führen. Den Besitz hingegen verbot dieses Gesetz nicht und so ließen sich die Könige oft von Bezahlern und Almosengebern begleiten.
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