Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Es gibt viele Arten, die Krawatten zu lagern. Eine davon ist die Roll-Methode. Bevor die Krawatten aufgerollt werden, muss natürlich erst der Knoten gelöst werden. Dann wird sie gerollt und am besten beginnt man an der schmalen Seite. Diese Methode verhindert Knitterfalten und erspart das Bügeln vor dem nächsten Tragen. Wenn sie bereits Falten aufweist, sollte sie jedoch sehr schonend, am besten nur mit Dampf, behandelt werden.
Die Geschichte der modernen Krawatte geht bis in das Jahr 1924 zurück, in dem damals die auch heute noch gängige Grundform ins Leben gerufen wurde. In der damaligen Zeit war es ein Schneider aus New York, mit dem Namen Jesse Langsdorf, der ein Patent auf das diagonale Schneiden von Krawatten zur Webrichtung, anmeldete. Es wird vermutet, dass Langsdorf dadurch den Anstoß für eine entscheidende Entwicklung gab, in der das diagonale Krawattenmuster von zahlreichen Designern folglich genutzt...
Ein Regiment kroatischer Söldner, das im Dienste des berühmt-berüchtigten Louis XIV. stand, war in der Stadt. Ihre Uniform enthielt unter anderem auch ein um den Hals geschlungenes Tuch, das von der modebegierigen Pariser Gesellschaft sofort aufgegriffen und zum neuesten Modetrend gemacht wurde. Die Überlieferung besagt, dass daraufhin die französische Aussprache des Wortes „Kroate“ zu unserer „Krawatte“ wurde. Eine sehr überzeugende Erklärung. Leider gehört sie ins Reich der Legende. Denn...
Das Paisley oder auch Paisleymuster bezeichnet ein abstraktes, meist florales Stoffmuster. Der Name geht auf die schottische Stadt Paisley zurück, die Nahe Glasgow gelegen ist und im 19. Jahrhundert ein wichtiges Textilverarbeitungszentrum war. Zum wirklichen Modetrend wurde das Paisley-Muster aber erst durch Königin Victoria, die sich für die Tücher aus Indien mit floralen Verzierungen begeisterte. Da jedoch die begehrten Kashmir-Schals für die einfache Bevölkerung zu teuer war, begannen...
Die Krawatte mit Punkten ist ein Klassiker. Als Faustregel gilt: Je größer der Punkt, desto gewagter. Die klassische Farbzusammenstellung setzt sich aus weißen Punkten auf Dunkelblau oder leuchtendem Rot zusammen. Im Sommer werden auch gerne kleine weiße Tupfen auf Pink, Rose oder Hellgelb getragen.
Wenn es um den Kleidungsstil für die gemusterte Krawatte geht, ist die Auswahl nicht immer einfach. Besonders an freien Mustern scheiden sich oft die Geister. Allover-Muster bedecken die Krawatte komplett und gleichmäßig. Ob es sich dabei um geometrische Muster oder kleine Fische handelt – insgesamt wirken Allover-Muster schnell ein wenig unruhig und sind nicht jedermanns Sache.
Die Krawatte mit Streifen liegt seit Jahren extrem im Trend, der moderne Kleidungsstil für karierte Krawatten kennt viele Varianten. Ob als traditionelle Regimentskrawatte, englisch inspirierte Clubkrawatte oder mit Fantasiestreifen: Bei der Farbwahl kommt es auf die Jahreszeit und den Einsatzzweck an.
Schlicht und zugleich edel und geschmackvoll kommt die Kleiderordnung für die einfarbige Krawatte gegenwärtig immer mehr in Mode. Zudem gibt es unifarbene Krawatten in beinahe unendlich vielen Schattierungen und vielen Webarten.
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