Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Der letzte Tag unserer Reihe '50 Tage - 50 Möglichkeiten ein Einstecktuch zu falten' ist gekommen. Für den Schluss...
50 Tage - 50 Möglichkeiten, ein Einstecktuch zu falten. Wir zeigen Euch einige Kniffe, die Ihr so bestimmt noch nie...
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Ob Vorstellungsgespräch, Hochzeit oder Abiball irgendwann kommt man(n) an den Punkt, eine Krawatte binden zu müssen. Doch mittlerweile gibt es so viele unterschiedliche Krawattenknoten, dass es schon fast als Kunstform gilt, den Schlips richtig zu binden.
Für den Anfang und für die 'normalen' Anlässe im Leben reicht es jedoch meist, wenn man einen der Standard-Knoten beherrscht. Hierzu zählen unter anderem der einfache Windsor, der doppelte Windsor, der Kentknoten und vor allem der Four-in-Hand – auch „einfacher Krawattenknoten“ genannt.
Der Four in Hand gilt als der einfachste und klassischste Krawattenknoten. Er ist etwas schmaler als der einfache oder doppelte Windsor doch trotzdem - insbesondere aufgrund seiner leicht asymmetrischen Form - immer stilvoll und modern.
Wann und wie der Four in Hand erfunden wurde, ist nicht eindeutig geklärt. Einige Theorien besagen, dass er von den Londoner Kutschern etabliert wurde, die, die Zügel ihrer vierspännigen Kutsche mit diesem Knoten versahen. Andere Quellen bezeugen, dass die Mitglieder der Four-in-Hand-Clubs die Popularität des Krawattenknotens vorantrieben.
So oder so: Da der Four in Hand zu fast allen Hemden und Kragen passt und sehr einfach zu binden ist, gilt er heutzutage als absoluter Standardknoten. Zu besonders formellen bzw. festlichen Anlässen empfiehlt sich jedoch eher ein doppelter Windsor.
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Name | Four in Hand |
Schwierigkeitsgrad | * |
Beliebtheit | ***** |
Style | ** |
Morphologie | Geeignet für mittelgroße bis große Männer |
Art der Kragen | Geeignet für fast alle Kragenarten, die nicht zu breit sind. |
Material der Krawatte | klassische Krawatte, leichte Stoffe |
Zum perfekten Knoten braucht es etwas mehr, als die richtige Bindetechnik. Haben Sie erst einmal die Schritte für den Krawattenknoten gemeistert, können Sie sich der hohen Kunst des Krawatten-Stylings zuwenden.
Ganz essentiell ist es natürlich, dass die Krawattenlänge bzw. Breite des Knotens zum Körperbau passt. Große Menschen sollten einen möglichst schmalen Krawattenknoten wählen und dazu ggf. eine XXL-Krawatte mit 160cm länge tragen kleine bis mittelgroße Männer können ruhig zu breiteren Knoten wie dem doppelten Windsor greifen, damit der Schlips nicht so ‚herumhängt‘.
Grundsätzlich gilt: Die Krawattenspitze sollte immer kurz vor dem Hosenbund enden. Dann sitzt sie richtig. Aber noch nicht 100% perfekt, meinen manche Spezialisten. Denn dafür gibt es noch einen ganz besonderen, fachspezifischen Kniff: So verlangen einige Krawattenliebhaber, dass vor dem endgültigen Zuziehen eine Delle in das breite Ende – kurz unterhalb des Knotens – gedrückt wird. Im Fachjargon spricht man auch von „dimple“, was so viel wie „Grübchen“ bedeutet.
Dieses Grübchen kann zwar nicht praktisch zum perfekten Sitz beitragen, durch die kleine Vertiefung wirken Material und Knoten aber etwas üppiger und dadurch eleganter.
Eben der kleine Kniff für das gewisse Extra. Insbesondere in Fachkreisen und unter Krawattenliebhabern können Sie mit dem Dimple punkten.
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