Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Das Paisley oder auch Paisleymuster bezeichnet ein abstraktes, meist florales Stoffmuster. Der Name geht auf die schottische Stadt Paisley zurück, die Nahe Glasgow gelegen ist und im 19. Jahrhundert ein wichtiges Textilverarbeitungszentrum war. Zum wirklichen Modetrend wurde das Paisley-Muster aber erst durch Königin Victoria, die sich für die Tücher aus Indien mit floralen Verzierungen begeisterte. Da jedoch die begehrten Kashmir-Schals für die einfache Bevölkerung zu teuer war, begannen schottische Weber Paisley-Schals auf ihren Jacquard-Webstühlen herzustellen.
Paisleys gibt es mittlerweile in diversen Farben und Ausführungen, wobei das Muster traditionell in Rottönen gehalten war.
Am besten wirkt die Krawatte mit einem Paisleymuster auf pudrig-matter Seide. Für den Geschäftsalltag sollte man Paisleys nur in dezenten Varianten und auf businesstauglichen Fonds wie Weinrot und Dunkelblau auswählen.
Zum Sportsakko ergänzt eine Paisley-Krawatte in kräftigen Braun-, Grün- oder Gelbtönen den Kleidungsstil ganz wunderbar.
Der Dresscode verbietet die Krawatte mit Paisleymuster aber eindeutig für den festlichen Abend und erlaubt sie nur bedingt für den festlichen Tagesanlass, etwa in gedeckteren Farben. Beispielsweise sind cremefarbene Krawatten mit dezenten Paisleymustern sehr beliebte Hochzeits-Accessoires.
Wenn Sie schick essen gehen, ist die Paisley-Krawatte nicht nur in Dunkelblau, sondern auch mit kräftigen Rot- und Gelbtönen eine gute Wahl. Die eigentliche Domäne des Paisley-Musters ist aber der gepflegte Wochenendlook.
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