Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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In der Upperclass drückt sich der Kleidungsstil für den traditionellen Ballabend gern europäisch aus: Bei Bällen und Diners vermerken die Gastgeber auf der Einladung „white tie“ oder „cravate blanche“, um mitzuteilen, dass die Herren den Frack anlegen sollen. Die englischen und französischen Ausdrücke stehen dabei für die Frackschleife aus weißem Baumwollpikee, die der Herr zum Frack trägt (eine schwarze Krawatte tragen die Kellner und Saaldiener).
Die Vorgabe „black tie“ weist auf den Smoking hin, er wird ausschließlich mit schwarzem Schlips getragen.
Der Frack ist das förmlichste Kleidungsstück in der Garderobe des Mannes und gehört definitiv zur Garderobe der Upperclass. Ergänzt wird er durch das Frackhemd mit Kläppchenkragen und weißer Weste. Kragen, Brust und Manschetten des Frackhemds werden wie die Weste und die Krawatte aus weißem Baumwollpikee gefertigt. Die Hose des Fracks ist mit zwei Seidenstreifen an der äußeren Hosennaht ausgestattet, den Galons.
Als Schuh kommt als absolutes Detail der Upperclass nur der Frackpumps in Frage, ein weit ausgeschnittener Lackschuh mit Ripsschleife.
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