Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Eine Verabredung zum köstlichen Essen in erlesener Runde ist nicht nur für Frauen ein willkommener Anlass, sich ausgesprochen schick zu machen. Der passende Kleidungsstil fürs Dinner im Feinschmecker-Restaurant kann dabei für Männer und Frauen weit mehr beinhalten als Sakko mit Designerjeans oder Kleid, Hosenanzug und edlen Blazer.
Ein passender Kleidungsstil für festliche Anlässe ist oft gefragt: Ob zur Silberhochzeit der Eltern, dem 80. Geburtstag der Großmutter oder dem 100-jährigen Jubiläum der Firma. Ganz nach Gastgeber und Situation sollte die Kleidung der Gäste dem Anlass gerecht werden. Schließlich geht es bei allen festlichen Anlässen um einen besonderen Tag, der in aller Regel mit großem Aufwand zelebriert wird. Grundsätzlich sind immer ein dunkler Anzug, Hemd und Krawatte angebracht, am Tage und im Sommer...
Der Cut (sprich „Katt“) ist das klassische Hochzeitsoutfit und nicht zuletzt bekannt aus dem Film „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“. Heute wird er als traditioneller Kleidungsstil für die Trauung allerdings fast nur noch in großbürgerlichen Kreisen und vom Adel zur Vermählungsfeier angelegt.
Anstelle des Fracks wird heute bei Bällen und festlichen Abendeinladungen immer häufiger der schwarze oder mitternachtsblaue Smoking aus dem Schrank geholt. Einreihig oder zweireihig, mit steigendem Revers (auch Spitzfasson genannt), mit zwei Seitenschlitzen oder ganz ohne Schlitze (nie mit Mittelschlitz) geht man damit besonders feierlich gekleidet zum modischen Ballabend.
In der Upperclass drückt sich der Kleidungsstil für den traditionellen Ballabend gern europäisch aus: Bei Bällen und Diners vermerken die Gastgeber auf der Einladung „white tie“ oder „cravate blanche“, um mitzuteilen, dass die Herren den Frack anlegen sollen. Die englischen und französischen Ausdrücke stehen dabei für die Frackschleife aus weißem Baumwollpikee, die der Herr zum Frack trägt (eine schwarze Krawatte tragen die Kellner und Saaldiener).
Der festliche Dresscode hat sich im Wandel der Zeit stark verändert. Der Kleidungsstil für Feiern und besondere Anlässe war früher stark reglementiert, in den letzten Jahren hat sich jedoch die Palette festlicher Moden sehr gewandelt. Der klassische Kanon umfasste einst Stresemann, Cut und dunklen Anzug für Tagesanlässe, abends trug man Smoking bzw. weißes Dinnerjackett oder den Frack.
In vielen Betrieben haben sich die Dresscodes für jene Mitarbeiter gelockert, die nicht mit Kunden zu tun haben oder noch keine Führungspositionen einnehmen.
Junge Männer im modischen Geschäftsumfeld sollten wissen: Bei der Hemdenwahl heißt der Leitspruch „Traditioneller Kleidungsstil trifft legeres Auftreten.“ Auch wenn gern körpernahe oder sehr knappgeschnittene Hemden bevorzugt werden, sollte sich auch der modisch orientierte Anzugträger bei der Farbe an den klassischen Dresscode halten.
Im modernen Büroumfeld sollte der Anzug farblich korrekt sein, neben Grau und Blau ist hier modisches Braun ebenso erlaubt wie das ansonsten verpönte Schwarz. Die richtige Anzugswahl im modischen Geschäftsumfeld richtet sich zudem nach dem Alter. Der Anzug für junge Männer ist beispielsweise schmaler geschnitten.
Als neuer Kollege in einem modischen Geschäftsumfeld sollten Sie ganz besonders auf Ihre Kleidung achten und zunächst Ihr Umfeld unter die Lupe nehmen. Für Neulinge gilt: Der Kleidungsstil im modischen Geschäftsumfeld besteht weder ausschließlich aus edler Mode, noch ist ein zu legeres Auftreten gefragt.
Mit der Krawatte sorgen Sie bei Ihrem Businesslook für edle Akzente. Der richtige Kleidungsstil für Krawatten im traditionellen Büro lässt sich auf eine Grundregel reduzieren: Luxuriöse Mode statt lustige Krawatten. Am besten schmückt eine Seidenkrawatte die Geschäftsmontur.
Im traditionellen Büro wählt man als Hemdfarbe Weiß, Blau, Hellblau und eventuell noch rosa. Das Hemd im Geschäftsalltag im traditionellen Büro darf Streifen und Karos haben, doch Obacht bei der Kombination von Anzug und Krawatte! Vermeiden Sie unbedingt ein Zuviel an Muster!
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