Die Englische Upper Class der Nachkriegszeit achtete stets auf ein gepflegtes Äußeres mit Krawatte oder Fliege -...
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Sollten Sie, lieber Leser, jemals in die Situation kommen, einem englischen Monarchen etwas verkaufen zu wollen – lassen Sie es. Ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Gesetz verbietet gekrönten Häuptern Großbritanniens, Bargeld mit sich zu führen. Den Besitz hingegen verbot dieses Gesetz nicht und so ließen sich die Könige oft von Bezahlern und Almosengebern begleiten.
Wenn man von dem Windsorknoten spricht, ist eigentlich immer der doppelte Windsor gemeint. Als Erfinder wird zwar häufig der Herzog von Windsor genannt, allerdings bestritt er, diesen Knoten jemals getragen zu haben. Zu den Standardknoten zählt der berühmte Windsor allerdings nicht, da er recht breit und etwas komplizierter zu binden ist. Als beliebter und alltagstauglicher gilt dafür der einfache Windsorknoten (auf Englisch „Half-Windsor“), der aufgrund seiner schmalereren Optik zu fast...
Zu den Standardknoten zählt der berühmte Windsor allerdings nicht, da er recht breit und etwas komplizierter zu binden ist. Als beliebter und alltagstauglicher gilt dafür der einfache Windsorknoten (auf Englisch „Half-Windsor“), der aufgrund seiner schmalere Optik zu fast jedem Kragen passt.
Nicht mehr nur zum Smoking wird die Fliege gern getragen – in Kombination mit modernen, lässigen Outfits kann sie zum echten Hingucker werden. Doch eine Fliege zu binden ist gar nicht so einfach – dafür ist es umso eindrucksvoller, wenn Man(n) es selbst kann. Mit unserer Anleitung und ein bisschen Übung klappt es bestimmt ganz schnell.
Es wird Sommer. Jedenfalls auf dem Kalender. Und damit neigt sich die Zeit der groben Wollstoffe und melierten Mäntel dem Ende zu. Die zurückgenommenen Brauntöne wirken in strahlender Sonne immer etwas fehl am Platz. Es wird Zeit für Farbe. Nein, nicht dunkles weinrot oder navy. Es darf ruhig etwas greller sein. Die Modefarben der Saison: pink, türkis und dunkelgrün. Das Ganze kann man dann immer noch mit gelb und blau kombinieren. Wie? Das sieht aus wie in den Farbtopf gefallen? Eben nicht....
Mode und Fashion ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Freizeitgarderobe. Da der durchschnittliche Arbeitnehmer in der Regel viel Zeit in seinem Betrieb oder im Büro verbringt, ist vor allem hier auf eine gewisse Kleiderordnung zu achten. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, in welchem Beruf die Dame oder der Herr tätig ist. Für das Büro beispielsweise kommt konservativer Business-Schick besonders gut an.
Modische Trends sind kurzlebig. Zum Glück, könnte man meinen. Lebenskünstler und Schriftsteller Oscar Wilde verstieg sich sogar zu der Behauptung, Mode sei „eine so unerträgliche Form von Hässlichkeit, dass sie mit jedem halben Jahr geändert werden muss“. Und vieles, was als absolut modern galt, ist innerhalb kurzer zeit vollends wieder aus der Mode gekommen. Natürlich lässt sich im Rückblick oftmals sagen, dass manche Jahrzehnte etwas anfälliger für modische Eintagsfliegen waren als andere....
Kann man denn so noch auf die Straße gehen? Da kommt Ihnen Ihr Arbeitskollege entgegen. Die superengen Jeans waren vielleicht vor zehn Jahren mal modern und der leuchtend pinkfarbene Pullover über dem zart hellblauen Hemd macht es nicht unbedingt besser. Na ja, die Jacke ist nicht schlecht, aber ist die nicht aus der Kollektion vom letzten Jahr?
Die Krawatte ist der Schmuck des Mannes, die Zierde des Halses und die Krönung des Anzugs. Ihr Muster gibt den Ton des Outfits an, vermittelt subtile Botschaften und zeigt selbst in klassischen Businessoutfits eine Individualität, von der die Herrenmode sonst nur träumen kann. Doch auch die Fantasie von Künstlern, Dichtern und Denkern wurde oft genug von jenem unscheinbaren Stoffzipfel angeregt.
Die Geschichte der modernen Krawatte geht bis in das Jahr 1924 zurück, in dem damals die auch heute noch gängige Grundform ins Leben gerufen wurde. In der damaligen Zeit war es ein Schneider aus New York, mit dem Namen Jesse Langsdorf, der ein Patent auf das diagonale Schneiden von Krawatten zur Webrichtung, anmeldete. Es wird vermutet, dass Langsdorf dadurch den Anstoß für eine entscheidende Entwicklung gab, in der das diagonale Krawattenmuster von zahlreichen Designern folglich genutzt...
Eine „Seven-Fold-Tie“ ist eine Variante der „four-in-hand“ Krawatte, die Amerika sehr günstig für ein bis fünf Dollar Ende der 30er Jahre verkauft wurde. In den 80ern kam die „Seven-Fold-Krawatte“ erneut in Mode, als Robert Talbott sie wieder anfing zu fertigen (in Monterey, Kalifornien).
Nachdem wir uns im letzten Text dem Ablauf von Hochzeitsfeierlichkeiten gewidmet haben, hier nun, wie angekündigt, auch eine kleine Hilfestellung zum Dresscode bei diesem besonderen Ereignis. Es gab Zeiten, da war das alles ganz einfach. Auf dem Dorf heiratete man in den gleichen Kleidungsstücken, die man auch sonst zu hohen Festtagen aus dem Schrank holte – der regionalen Tracht.
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